Mein Name ist Vera Walterscheid und ich praktiziere Yoga seit 2009. Begonnen hat es bei mir wie bei vielen im sportlichen Umfeld mit Power Yoga und diversen anderen Stilen, die in die gleiche Richtung gehen. Was mich aber in den Bann des Yoga gezogen hat, waren keine sportlichen Erfolge, sondern viel mehr die erstaunliche Wirkung, die die Praxis auf meinen Geist hatte.
Ich bin seit fast 20 Jahren in der Werbung tätig und wie landläufig bekannt ist, zeichnet sich die Branche aus durch hohen Druck, Überstunden und all den zugehörigen Auswirkungen: Unruhe, Stress, Rückenprobleme, Verspannungen, Schlafstörungen… Nach meinen Yoga-Stunden war aber all das einfach – weg.
Es folgten Jahre der aktiven Praxis bis ich 2020 die Entscheidung fällte, selbst eine Yoga-Lehrer-Ausbildung zu machen. Dabei war mir wichtig, jedes sportliche Leistungsdenken zu verlassen und das, was für mich die Essenz des Yoga darstellte, in den Fokus zu rücken: die geistige Ruhe, Entspannung, aber auch das Kennenlernen, Akzeptieren oder Erweitern meiner eigenen Grenzen.
So entschied ich mich für die Tradition des Vini Yoga, die genau das repräsentiert. Nach 2,5 Jahren Ausbildung zur Yogalehrerin Basic BDY, die vom BDY zertifiziert ist, unterrichte ich mit großer Freude in dieser Yoga-Tradition.
Ich befinde mich in stetiger Weiterbildung, denn der Yoga ist ein riesiges, weites und spannendes Feld, das nicht nur die Übungen (Asanas) umfasst. Der Yoga umfasst auch tiefgehende philosophische Ideen, die ihre Wurzeln weit vor Christus haben und heute noch genauso viel Relevanz haben wie damals. Weiter umfasst Yoga den Bereich Pranayama (Atemtechniken), die die Erfahrung der inneren Ruhe noch weiter vertiefen können, ebenso wie die Meditation, die die Möglichkeit zur persönlichen Erkenntnis birgt.
Derzeit befinde ich mich zusätzlich in der Weiterbildung zur Fachlehrerin für Individualunterricht, um noch genauer auf die verschiedenen individuellen Thematiken eingehen zu können.
Was mich jedoch oftmals selbst störte und nach wie vor irritiert, ist der esoterische Hype, der um Yoga gemacht wird. Daher pflege ich eine fokussierte und pragmatische Herangehensweise an die Praxis. Keine Panflöten, keine Räucherstäbchen, nur die Matte, die Übungsmittel und du.
Das heißt aber nicht, dass alles immer broternst ist – Freude und die spielerische Herangehensweise sind in meinem Unterricht genauso wichtig, wie den Fokus in sich selbst wiederzuerlangen.
Wenn du also Lust hast, Vini Yoga bei mir auszuprobieren, dann schau einfach unter Yoga-Unterricht.
Ich freue mich, dich kennenzulernen!
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Vom kuriosen Vorurteil bis zum Super-Sportmuffel findet jede/r eine Antwort
Geht auch, sogar manchmal einfacher, als du vielleicht denkst!